Alles ist in allem und alles ist in mir
.Soll heißen: Die Stufen der Bewusstheit, bezogen auf unser Sternzeichen, können wir als roten Faden auf unserem Erkenntnisweg betrachten, als Hauptbühne sozusagen. Gleichzeitig sind wir auf allen anderen (Neben-)Bühnen unterwegs und je nach Lebensphase können sie auch eine vorrangige Bühnenpräsenz unsererseits fordern. Hier sind alle nochmals im Überblick:
Unsere zwölf Lebensbühnen:
In jedem Augenblick des Lebens spielen wir unsere Rolle
auf einer oder mehreren Lebensbühnen, tagein-tagaus. Mal sind wir der Hauptdarsteller, mal der (tragische) Held, ein andermal führen wir vielleicht Regie oder sind Souffleur. Oder wir begnügen uns mit einer Nebenrolle ohne Worte, sind eventuell der Sündenbock für andere, werden verfolgt und gedemütigt.
Oder wir spielen unser Spiel, tanzen den anderen auf der Nase herum und spinnen ein Netz von Handlungsfäden, die wir wie Zügel in der Hand halten. Mal ist es eine Komödie, mal eine Tragödie, meist ein Drama.
Übrigens: Auch wenn du glaubst, bereits eine hohe Stufe erreicht zu haben, so kannst du doch im nächsten Moment wieder abrutschen. Wen erinnert das nicht an den tragischen Helden Sisyphos, der einen Stein den Berg hinauf rollen musste und dieser jedes Mal kurz vor dem Gipfel aus seinen Händen glitt und wieder hinab rollte? Mitunter erinnert es auch an einen Bergsteiger auf seinem Weg nach
oben: Erst wenn er leichtsinnig oder gar überheblich wird, rutscht er ab. So schlimm kann es aber nicht werden, wenn wir die einzelnen Bewusstseinsstufen achtsam erleben und ganzheitlich erfahren. Und: Bewusstheit schützt vor dem Fall!